Förderung

„Gütesiegel“ für Zeitarbeitsfirmen, ein nach wie vor aktuelles Thema: OMNIGENA (Mainz-Wiesbaden) informiert

Ein Qualitätscheck für Unternehmen in der Zeitarbeit wird immer wieder kontrovers diskutiert. Dabei zeigt die Branche der Personaldienstleister selbst schon seit Jahren ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein, um hier die Spreu vom Weizen zu trennen.

Im Grunde geht es in der Branche der Personaldienstleister nicht anders zu als in anderen Wirtschaftsbereichen. Schwarze Schafe gibt es hier wie dort und leider werden immer wieder Einzelfälle in der Öffentlichkeit diskutiert, die letztlich ein Zerrbild der Branche insgesamt zeichnen. Dabei übernehmen Zeitarbeitsfirmen wie OMNIGENA (Mainz/ Wiesbaden) in einigen Bereichen zentrale Aufgaben in der Beschäftigung und Vermittlung von Menschen in sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse. Viele davon erhalten somit erstmals oder wieder eine faire Chance, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen und am Wirtschaftsleben teilzunehmen. Die Bedeutung der Branche wächst, wie sich an den aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) zur Arbeitnehmerüberlassung ablesen lässt. Für die erste Hälfte des Jahres 2017 zählte die Bundesagentur 1.043.405 Zeitarbeitskräfte. Das sind 23.915 Zeitarbeitnehmer mehr als im Vormonat. Der Anteil der Zeitarbeitnehmer an allen Beschäftigten in Deutschland lag damit bei knapp 2,9%. Von allen Zeitarbeitnehmern sind demnach mehr als 93% sozialversicherungspflichtig beschäftigt. So sind gegenwärtig deutlich über eine Million Menschen bei Personaldienstleistern beschäftigt und es darf davon ausgegangen werden, dass es in Zukunft noch mehr werden, angesichts eines akuten Fachkräftemangels in den meisten Wirtschaftsbereichen.

Blickt man auf die positiven Effekte auf dem Arbeitsmarkt und das Engagement der Personaldienstleister für jeden vermittelten Arbeitssuchenden, kann man nur mit

Unverständnis Pauschalurteile zur Kenntnis nehmen, die das Instrument der Zeitarbeit generell in ein schlechtes Licht rücken. Einmal davon abgesehen, dass ein Missbrauch im Zusammenhang mit allen relevanten Aspekten der Zeitarbeit heute durch entsprechende Vorgaben des Gesetzgebers (AÜG) kaum noch möglich ist, hat die Branche der Personaldienstleister schon vor Jahren eigene Grundsätze erarbeitet, die von allen seriösen Zeitarbeitsfirmen wie OMNIGENA (Mainz-Wiesbaden) mitgetragen werden. Einen Qualitätscheck, wie er von Kritikern in der Vergangenheit immer wieder gefordert wurde, bietet die Branche selbst. So tritt der Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e. V. (iGZ) seit rund 20 Jahren für die Leitwerte einer „guten Zeitarbeit“ ein. Ein entsprechender „Ethik-Kodex“ steht hier für eine „nachhaltige Qualitätssicherung von Zeitarbeit über die gesetzlichen Vorschriften hinaus“ und formuliert gleichsam „richtungsweisende Maßstäbe für eine zukunftsorientierte Arbeitswelt“. In diesem Sinne bekennen sich die Mitglieder des Interessenverbands zu den wertschätzenden Zielen in der Gestaltung von Arbeit mit Mitarbeitern, Kundenunternehmen, Wettbewerbern, Sozialpartnern und schließlich gegenüber der Gesellschaft insgesamt. Diese hohen Maßstäbe, die im Bedarfsfall von einer unabhängigen Kommission geprüft werden, gehören heute wesentlich zum Selbstverständnis der Branche und sollten auch in Zukunft noch deutlicher ihr gesellschaftliches Image prägen.

Personaldienstleistung schafft soziale und arbeitsmarktpolitische Perspektiven – OMNIGENA für Mainz, Wiesbaden und Rhein-Main

Laut einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) leisten die Branchen der Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften (Zeitarbeit) einen positiven Beitrag zur Entspannung des Arbeitsmarktes

Zu den zentralen Errungenschaften unseres Sozialstaates zählt die Arbeitslosenversicherung. Sie gibt Menschen, die arbeitslos werden und einen Anspruch auf Versicherungsleistungen haben, Sicherheit. Vor allem auf der Suche nach neuen Beschäftigungsverhältnissen gibt diese Einrichtung vielen Menschen einen entsprechenden Rückhalt auf Zeit. Aktuelle Analysen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) aus dem Jahr 2016 gingen der Frage nach, ob es branchenspezifische Tendenzen bei der Beschäftigung vor und nach dem Bezug von Arbeitslosengeld gibt.

Die meisten Zu- bzw. Abgänge, die bei der Bundesagentur für Arbeit im Jahr 2013 statistisch erfasst waren, fanden sich bei Leistungsbeziehern (ALG I) aus solchen Wirtschaftszweigen, denen eine überdurchschnittlich hohe Beschäftigungsdynamik eigen ist: Vorbereitende Baustellenarbeiten, Bauinstallation und das übrige Baugewerbe sind hier ebenso zu finden wie Gebäudebetreuung, Landschaftsbau, Gastronomie, Einzel- und Großhandel wie weite Teile des Gesundheitswesens. Alle Bereiche sind durch saisonal oder konjunkturell bedingte Auftragslagen und entsprechend versatilen Arbeitsbedarf (Saisonarbeit) gekennzeichnet. Die IAB-Studie nennt in diesem Zusammenhang auch die Branchen „Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften“, aus denen laut Erhebung ein hoher Prozentsatz an Zugängen von Leistungsbeziehern (ALG I) zu verzeichnen war.

Positiv vermerkt die Studie hingegen, dass die Dienstleister in der Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften im Vergleich zu den bereits genannten Branchen „bei Weitem die meisten Personen“ wieder aufnehmen. 19 Prozent (rund 260 000 Personen im Jahr 2013) aller Abgänge in Beschäftigung fanden bei Personaldienstleistern einen Arbeitsplatz. Diese erfreuliche Tendenz ist bei

Beziehern von Arbeitslosengeld II noch stärker zu verzeichnen, denen Dienstleister in der „Zeitarbeit“ bei dem Übergang in eine Anschlussbeschäftigung eine wertvolle Unterstützung bieten können.

Es kann an dieser Stelle nicht auf die weitreichenden Einzelaspekte der IAB-Studie eingegangen werden, die neben einzelnen Branchen auch Altersstruktur und geschlechterspezifische Aspekte berücksichtigt. Im Zusammenhang mit der Arbeit von Personaldienstleistern wie OMNIGENA in Mainz und Wiesbaden ist allerdings ein Blick auf die Qualität und Dauer der Wiederbeschäftigung nach Bezug von Arbeitslosengeld (I / II) durchaus interessant: rund die Hälfte aller Arbeitskräfte konnten in dieselben Arbeitsfelder vermittelt werden, die sie auch vor ihrer Arbeitslosigkeit ausgefüllt haben, 22 % konnten nach Wiedereinstellung in ihrem vorherigen Betrieb ihre Erwerbstätigkeit wieder aufnehmen, 70 % von allen Arbeitskräften konnten über Personaldienstleister in dauerhafte Beschäftigungsverhältnisse (länger als 6 Monate) vermittelt werden.

Die Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung kommt zu einem Fazit, dass dem verantwortlichen „Bereich der Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften (vor allem) für die Übergangsphase am Arbeitsmarkt eine besondere Rolle“ zuweist. Hervorgehoben wird auch, dass die Branche auch einen Personenkreis aufnehme, der in den meisten Wirtschaftszweigen (aufgrund mangelnder Ausbildung oder ungeeigneten Qualifikationen) kaum eine Chance habe. Auch die Wiedereinstellung bei einem vormals vermittelten Arbeitgeber lässt sich positiv vermerken. Personaldienstleister wie OMNIGENA geben Beschäftigungschancen und eben Menschen Wege in neue Arbeitsverhältnisse, an die sie selbst nie gedacht hätten.

Eine direkte Ansprache von Bewerbern wird immer wichtiger:
der neue Trend zum „Active Sourcing“

Im Wettbewerb der Unternehmen um junge Arbeitskräfte gewinnt das so genannte „Active Sourcing“ immer mehr an Bedeutung. Hier können Personaldienstleister wie OMNIGENA (Mainz- Wiesbaden) ihre Kompetenzen beim Recruiting in die Waagschale werfen.

Laut einer Studie möchten heute mehr als die Hälfte aller Arbeitssuchenden eher von Unternehmen angesprochen werden, als sich in einem langwierigen Bewerbungsmarathon im direkten Vergleich zu ihren Mitbewerbern behaupten zu müssen. Dafür nutzen viele Kandidaten, die zum Beispiel nach vollendeter Ausbildung vor dem Einstieg in eine Berufslaufbahn stehen, auch schon einmal Karrierenetzwerke oder Lebenslaufdatenbanken, um auf sich aufmerksam zu machen. Andererseits setzen Unternehmen auch im Mittelstand immer häufiger beim Recruiting-Mix auf die neuen Möglichkeiten eines Active Sourcing, mit dem sich auch passive Kandidaten gewinnen lassen.

Professionelle Dienstleister in der Zeitarbeit wie OMNIGENA (Raum Mainz und Wiesbaden) können sich hier mit ihren vielfältigen Beratungskompetenzen und relevanten Branchenkenntnissen einbringen. Vor allem bieten dabei einschlägige Kenntnisse der sozialen Netzwerke Vorteile, die sich für Unternehmen und Betriebe des Mittelstandes gewinnbringend nutzen lassen. So können Zeitarbeitsfirmen Personalabteilungen entlasten und gleichsam das komplette Management beim Recruiting übernehmen. Wer auf der Suche nach gut ausgebildeten Fachkräften ist, sollte in diesem Zusammenhang auch die Bedeutung Sozialer Medien in der Personalwirtschaft nicht unterschätzen. Ein zeitgemäßes Personalmanagement nutzt hierbei die Potenziale der Digitalisierung auch bei der Optimierung von

Suchprozessen im Netz. Im kommunikativen Prozess spielt darüber hinaus eine entsprechend wirkungsvolle Eigendarstellung eine besondere Rolle. Unternehmen können hier ihre Attraktivität gerade mit Blick auf geeignetes Fachpersonal noch einmal deutlich verbessern. Gut ausgebildete Kräfte möchten also nicht nur umworben werden, sondern achten gerade beim Berufseinstieg oder einem Wiedereinstieg (etwa nach Elternpause) verstärkt auf ein angemessenes Arbeitsumfeld. Personaldienstleister wie OMNIGENA sehen sich in diesem Zusammenhang mit ihren vermittelnden Dienstleistungen als eine wertvolle Brücke, die beide Seiten zusammenführt: mit der Ansprache der richtigen Arbeitskräfte für fachbezogene Aufgaben in den jeweiligen Unternehmen und Betrieben einerseits und dem Gespür für die richtige Auswahl unter den Arbeitssuchenden für die entsprechenden Tätigkeitsfelder andererseits sind sie ein ernst zu nehmender Partner für alle am sozialen Prozess Arbeit beteiligten. Dabei bedient sich ein modernes Personalmanagement im Bereich der Zeitarbeit modernster Kommunikationswege. In Absprache mit den kooperierenden Betrieben lassen sich hier maßgeschneiderte Konzepte anbieten, mit denen sich wirksam auf dem Arbeitsmarkt werben lässt. Hier geht es nicht mehr bloß um eine reine Vermittlungstätigkeit, sondern um eine funktionierende Kommunikation zwischen attraktivem Arbeitgeber/ Jobangebot und den geeigneten Interessenten mit einer entsprechenden Qualifikation.